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Gier

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Ein Unterhaltungsroman. Von ElfriedeJelinek.

* ISBN 3498033344

Reaktionen:
* Ein Soundtrack zur Profitmaximierung, von Uwe Schütte
* Der Traum von Macht und Größe, von Katrin Tiedmann
* Zwischenmenschliches Gemetzel, von Frank Auffenberg
* Perlentaucher-Rezensionen zu Gier
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=== Meinung(en) ===

Ich bin durch einen Zufall zu "Gier" gekommen (ein Geschenk Dritter an meine Frau, das in meinem Bücherregal gelandet ist). Für mich ist es weder Unterhaltung noch Roman (und das ist als Warnung an potentielle Leser oder Schenker zu verstehen), sondern wirkt auf mich wie eine Folge von Tiraden, die um die immer wiederkehrenden Themen (die sexuelle und materielle Gier der Männer, das dumme sich Ausnutzenlassen der Frauen, die Gewalt als Phänomen, Kritik an der österreichischen Gesellschaft) kreisen. Allerdings geht für mich trotzdem von dem Buch eine gewisse Faszination aus und es wirft viele Fragen auf. Mit welcher Einstellung kann man sich als Leser an "SchwierigeLiteratur" annähern? WasBegründetLiteratur: genügt z. B. sprachliche Eigenwilligkeit, Verletzung von Tabus und das konsistente Durchhalten eines Konzeptes schon, um vom Buch zur "Literatur" aufzusteigen? -- HelmutLeitner



OrdnerRomane


Ein Unterhaltungsroman. Von ElfriedeJelinek.

Reaktionen: ...


Meinung(en)

Ich bin durch einen Zufall zu "Gier" gekommen (ein Geschenk Dritter an meine Frau, das in meinem Bücherregal gelandet ist). Für mich ist es weder Unterhaltung noch Roman (und das ist als Warnung an potentielle Leser oder Schenker zu verstehen), sondern wirkt auf mich wie eine Folge von Tiraden, die um die immer wiederkehrenden Themen (die sexuelle und materielle Gier der Männer, das dumme sich Ausnutzenlassen der Frauen, die Gewalt als Phänomen, Kritik an der österreichischen Gesellschaft) kreisen. Allerdings geht für mich trotzdem von dem Buch eine gewisse Faszination aus und es wirft viele Fragen auf. Mit welcher Einstellung kann man sich als Leser an "SchwierigeLiteratur" annähern? WasBegründetLiteratur: genügt z. B. sprachliche Eigenwilligkeit, Verletzung von Tabus und das konsistente Durchhalten eines Konzeptes schon, um vom Buch zur "Literatur" aufzusteigen? -- HelmutLeitner


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