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Grom Vadim

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Vadim Grom, geboren 1913 in Ismail/Bessarabien, war Ingenieur für Hochfrequenztechnik. Durch die Umstände in der stalinistischen Sowjetunion und die Wirren des Zweiten Weltkriegs war er gezwungen, seine Heimat zu verlassen und sein Glück im Nachkriegsdeutschland zu suchen. Hier hat er auf Drängen seiner Freunde 1963 sein bewegtes Leben in einem großen Roman aufgeschrieben. Da er in diesem Roman sein ungeschminktes subjektives Erleben wiedergibt - ohne Rücksicht auf „politische Korrektheit" - hat er die Veröffentlichung seines Romans nicht mehr erleben dürfen. Zu viele Dinge hat er beschrieben, die zu ihrer Zeit als zu brisant erschienen, um veröffentlicht werden zu können. Vadim Grom lebte in Deutschland unter dem Namen Paul Haisenko, hat als Ingenieur gearbeitet und ist 1994 verstorben.




Vadim Grom

Der Weg vom Don zur Isar

Kotow III (Band 1) - Achaschwerosch (Band 2)

Autobiographischer Roman, Stichwörter: UdSSR?, Stalinzeit, 2. Weltkrieg, Deutschland

Anderwelt Verlag 2007, geb.

Band 1: 338 S., ISBN 978-3-940321-12-1, € (D) 13,90

Band 2: 404 S., ISBN 978-3-940321-15-2, € (D) 14,20


Inhalt:

Erstes Buch: Kotow III

Sowjetunion 1932. Der neunzehn Jahre alte Peter Gorew verlässt die Ukraine wegen einer drohenden Hungersnot. Er findet Arbeit im Kaukasus und erlebt als Landvermesser einen idyllischen Sommer in der Abgeschiedenheit der Berge. Dort wird er erstmals mit den Spuren des Stalinschen Terrors konfrontiert. Der loyale Sowjetbürger zieht weiter auf der Suche nach Arbeit in das Donez-Gebiet. Er steigt schnell auf zum Chef der lokalen Drahtfunkanlage. Wegen eines unbedachten Wortes macht er zum ersten Mal Bekanntschaft mit den menschenverachtenden Zuständen in Stalins Gefängnissen. Der immer noch loyale junge Mann bekommt eine zweite Chance und lebt unauffällig in ländlichen Gebieten. Als er unwissentlich ein Foto eines kleinen Hafens macht, wird er wieder verhaftet und landet in einem Vernichtungslager. Von dort entflohen, muss er fortan mit einem falschen Pass auf den Namen Kotow ein Leben in der Illegalität führen, ständig von Entdeckung bedroht. Diese Erfahrungen lassen ihn die Freuden, die das Leben ihm schenkt, besonders intensiv genießen. Nach neuerlicher Verhaftung und Flucht muss er in der Zeitung die Nachricht über seine Verurteilung und Erschießung lesen...

Zweites Buch: Achaschwerosch

Sowjetunion 1941. Nachdem Peter Gorew (alias Kotow) seiner Erschießung entfliehen konnte, kämpft er sich durch den kalten Winter und kommt schließlich auf abenteuerlichen Wegen zur Roten Armee. Durch den Vormarsch der deutschen Truppen gerät er in Kriegsgefangenschaft, kann aber entkommen und schlägt sich durch bis in sein Heimatdorf, das von den Deutschen besetzt ist. Dort findet er freundlichen Kontakt zu den Deutschen und will jetzt auf ihrer Seite gegen das verhasste Sowjetregime kämpfen. Als die deutschen Armeen sich immer weiter zurückziehen, macht er mit ihnen den Weg durch Europa. Als Mechaniker bei einer Frontwerkstatt, als Wachmann beim SD, als „Hiwi" bei der Geheimen Feldpolizei, als Reichsangestellter bei der Luftwaffe erlebt er den Niedergang, entkommt gewagt gefährlichen Situationen. Auf der Flucht durch die aufständische Tschechei muss er hässliche Racheakte hilflos mit ansehen, seinen deutschen Freund vor ihnen bewahren. Als er die Amerikaner und Engländer näher kennenlernt, ist er nicht von ihnen eingenommen, fühlt, dass ihm die Deutschen näher stehen, und beschließt, ihr Schicksal mit ihnen zu teilen.

* Mehr auf Büchervielfraß




OrdnerAutoren OrdnerRussland OrdnerGeschichte


Vadim Grom, geboren 1913 in Ismail/Bessarabien, war Ingenieur für Hochfrequenztechnik. Durch die Umstände in der stalinistischen Sowjetunion und die Wirren des Zweiten Weltkriegs war er gezwungen, seine Heimat zu verlassen und sein Glück im Nachkriegsdeutschland zu suchen. Hier hat er auf Drängen seiner Freunde 1963 sein bewegtes Leben in einem großen Roman aufgeschrieben. Da er in diesem Roman sein ungeschminktes subjektives Erleben wiedergibt - ohne Rücksicht auf „politische Korrektheit" - hat er die Veröffentlichung seines Romans nicht mehr erleben dürfen. Zu viele Dinge hat er beschrieben, die zu ihrer Zeit als zu brisant erschienen, um veröffentlicht werden zu können. Vadim Grom lebte in Deutschland unter dem Namen Paul Haisenko, hat als Ingenieur gearbeitet und ist 1994 verstorben.


Vadim Grom
Der Weg vom Don zur Isar
Kotow III (Band 1) - Achaschwerosch (Band 2)
Autobiographischer Roman, Stichwörter: UdSSR?, Stalinzeit, 2. Weltkrieg, Deutschland
Anderwelt Verlag 2007, geb.
Band 1: 338 S., ISBN 978-3-940321-12-1, € (D) 13,90
Band 2: 404 S., ISBN 978-3-940321-15-2, € (D) 14,20

Inhalt:

Erstes Buch: Kotow III
Sowjetunion 1932. Der neunzehn Jahre alte Peter Gorew verlässt die Ukraine wegen einer drohenden Hungersnot. Er findet Arbeit im Kaukasus und erlebt als Landvermesser einen idyllischen Sommer in der Abgeschiedenheit der Berge. Dort wird er erstmals mit den Spuren des Stalinschen Terrors konfrontiert. Der loyale Sowjetbürger zieht weiter auf der Suche nach Arbeit in das Donez-Gebiet. Er steigt schnell auf zum Chef der lokalen Drahtfunkanlage. Wegen eines unbedachten Wortes macht er zum ersten Mal Bekanntschaft mit den menschenverachtenden Zuständen in Stalins Gefängnissen. Der immer noch loyale junge Mann bekommt eine zweite Chance und lebt unauffällig in ländlichen Gebieten. Als er unwissentlich ein Foto eines kleinen Hafens macht, wird er wieder verhaftet und landet in einem Vernichtungslager. Von dort entflohen, muss er fortan mit einem falschen Pass auf den Namen Kotow ein Leben in der Illegalität führen, ständig von Entdeckung bedroht. Diese Erfahrungen lassen ihn die Freuden, die das Leben ihm schenkt, besonders intensiv genießen. Nach neuerlicher Verhaftung und Flucht muss er in der Zeitung die Nachricht über seine Verurteilung und Erschießung lesen...

Zweites Buch: Achaschwerosch
Sowjetunion 1941. Nachdem Peter Gorew (alias Kotow) seiner Erschießung entfliehen konnte, kämpft er sich durch den kalten Winter und kommt schließlich auf abenteuerlichen Wegen zur Roten Armee. Durch den Vormarsch der deutschen Truppen gerät er in Kriegsgefangenschaft, kann aber entkommen und schlägt sich durch bis in sein Heimatdorf, das von den Deutschen besetzt ist. Dort findet er freundlichen Kontakt zu den Deutschen und will jetzt auf ihrer Seite gegen das verhasste Sowjetregime kämpfen. Als die deutschen Armeen sich immer weiter zurückziehen, macht er mit ihnen den Weg durch Europa. Als Mechaniker bei einer Frontwerkstatt, als Wachmann beim SD, als „Hiwi" bei der Geheimen Feldpolizei, als Reichsangestellter bei der Luftwaffe erlebt er den Niedergang, entkommt gewagt gefährlichen Situationen. Auf der Flucht durch die aufständische Tschechei muss er hässliche Racheakte hilflos mit ansehen, seinen deutschen Freund vor ihnen bewahren. Als er die Amerikaner und Engländer näher kennenlernt, ist er nicht von ihnen eingenommen, fühlt, dass ihm die Deutschen näher stehen, und beschließt, ihr Schicksal mit ihnen zu teilen.


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© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 25. April 2008