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Alexander von Humboldt

Oliver Lubrich (Hrsg.)

Zentral-Asien - Untersuchungen zu den Gebirgsketten und zur vergleichenden Klimatologie. Das Reisewerk zur Expedition von 1829

S. Fischer Verlag, 1216 S., geb., ISBN 978-3-10-029004-5, €(D) 78,00, €(A) 80,20, SFR 129,00


Die andere Reise des Alexander von Humboldt: Die Vermessung Asiens

Nach seiner Expedition durch das spanische Amerika (1799-1804) unternahm Alexander von Humboldt eine zweite Weltreise durch das russische Asien (1829). In einer Mischung von Forschungsbericht und Reiseeindrücken entwickelt Humboldt hier ein neues Konzept der Raumbeschreibung. ›Asie centrale‹ erschien zuerst 1843 in französischer Sprache und 1844 in der einzigen deutschen Übersetzung von Wilhelm Mahlmann, die nun vervollständigt, neu bearbeitet und mit dem Original abgeglichen wurde.

Eingeleitet wird das wissenschaftliche Werk durch literarische ›Annäherungen‹: persönliche Reiseeindrücke aus Humboldts Briefen sowie Auszüge aus dem Bericht seines Begleiters Gustav Rose. Als aktueller ›Ausblick‹ dient die visionäre Rede zum Abschluss der Reise vor der Petersburger Akademie.

Ergänzt ist der Band mit Humboldts handschriftlichen Reisenotizen, Zeichnungen und Abbildungen der Objekte aus seinen Sammlungen in den Bereichen Mineralogie, Botanik, Zoologie sowie Ethnologie und Philologie, die hier zum ersten Mal erschlossen sind, ebenso wie seine russischen Auszeichnungen und das asiatische Kartenwerk. Das Nachwort von Oliver Lubrich, das Itinerar, die Aufstellung der Maße und Gewichte sowie eine umfassende Bibliographie runden den Band ab.

Rezension Deutschlandfunk (Auszug):

" ... Auf Einladung des Zaren begann Alexander von Humboldt im Frühjahr 1829 seine zweite große Expedition in die aus seiner Sicht zu den Äquinoxial-Regionen der Neuen Welt komplementäre Welt zwischen dem Ural und der chinesischen Grenze. Der S. Fischer Verlag legt jetzt zum Humboldtjahr ein bibliophil gestaltetes großes Buch vor, das den Lesern aus der Tiefe der Zeit heraus diesen vor Humboldt noch nicht systematisch erforschten erd- und humangeschichtlich bedeutsamen Raum auf sehr originelle Weise nahebringt. Auf den ersten 200 Seiten sprechen zwei Stimmen zu uns.

Der wissenschaftliche Begleiter Gustav Rose berichtet sachlich über die einzelnen Stationen der Reise, die am 12. April 1829 in Berlin beginnt und dort am 28. Dezember 1829 endet. In die Chronologie dieses Berichts eingebettet hören wir zwei Alexander von Humboldts: da ist seine private Stimme, die seinen Bruder und Freunde informiert - und uns so persönlich anspricht und gleichsam zu Zeitzeugen macht - und da ist dann noch die distanziert-höfliche Brief-Rhetorik der Schreiben an Herren wie den zuständigen Minister des Zaren ... "

* Zur Rezension




Alexander von Humboldt

Oliver Lubrich (Hrsg.)

Das große Lesebuch
Fischer Taschenbuch Verlag, 352 S., brosch., ISBN 978-3-596-90162-3, € (D) 13,50, € (A) 13,90, SFR 24,90

Der große Naturforscher und Reiseschriftsteller Alexander von Humboldt erlebt seit einigen Jahren eine erstaunliche Renaissance. Wissenschaftlich und literarisch zugleich, lassen uns seine Schriften staunen über den Reichtum der Natur, und sie wecken die Sehnsucht nach einem Verständnis fremder Kulturen. Dieses attraktive Lesebuch, herausgegeben von dem Humboldt-Kenner Oliver Lubrich, bietet eine repräsentative Auswahl aus dem Gesamtwerk, mit ausnahmslos ungekürzten Texten im originalen Wortlaut.

Mit einem Nachwort des Herausgebers und den Werkbeiträgen aus dem Neuen Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.




OrdnerAutoren OrdnerRussland


Alexander von Humboldt
Oliver Lubrich (Hrsg.)
Zentral-Asien - Untersuchungen zu den Gebirgsketten und zur vergleichenden Klimatologie. Das Reisewerk zur Expedition von 1829
S. Fischer Verlag, 1216 S., geb., ISBN 978-3-10-029004-5, €(D) 78,00, €(A) 80,20, SFR 129,00

Die andere Reise des Alexander von Humboldt: Die Vermessung Asiens

Nach seiner Expedition durch das spanische Amerika (1799-1804) unternahm Alexander von Humboldt eine zweite Weltreise durch das russische Asien (1829). In einer Mischung von Forschungsbericht und Reiseeindrücken entwickelt Humboldt hier ein neues Konzept der Raumbeschreibung. ›Asie centrale‹ erschien zuerst 1843 in französischer Sprache und 1844 in der einzigen deutschen Übersetzung von Wilhelm Mahlmann, die nun vervollständigt, neu bearbeitet und mit dem Original abgeglichen wurde.

Eingeleitet wird das wissenschaftliche Werk durch literarische ›Annäherungen‹: persönliche Reiseeindrücke aus Humboldts Briefen sowie Auszüge aus dem Bericht seines Begleiters Gustav Rose. Als aktueller ›Ausblick‹ dient die visionäre Rede zum Abschluss der Reise vor der Petersburger Akademie.

Ergänzt ist der Band mit Humboldts handschriftlichen Reisenotizen, Zeichnungen und Abbildungen der Objekte aus seinen Sammlungen in den Bereichen Mineralogie, Botanik, Zoologie sowie Ethnologie und Philologie, die hier zum ersten Mal erschlossen sind, ebenso wie seine russischen Auszeichnungen und das asiatische Kartenwerk. Das Nachwort von Oliver Lubrich, das Itinerar, die Aufstellung der Maße und Gewichte sowie eine umfassende Bibliographie runden den Band ab.

Rezension Deutschlandfunk (Auszug):
" ... Auf Einladung des Zaren begann Alexander von Humboldt im Frühjahr 1829 seine zweite große Expedition in die aus seiner Sicht zu den Äquinoxial-Regionen der Neuen Welt komplementäre Welt zwischen dem Ural und der chinesischen Grenze. Der S. Fischer Verlag legt jetzt zum Humboldtjahr ein bibliophil gestaltetes großes Buch vor, das den Lesern aus der Tiefe der Zeit heraus diesen vor Humboldt noch nicht systematisch erforschten erd- und humangeschichtlich bedeutsamen Raum auf sehr originelle Weise nahebringt. Auf den ersten 200 Seiten sprechen zwei Stimmen zu uns.

Der wissenschaftliche Begleiter Gustav Rose berichtet sachlich über die einzelnen Stationen der Reise, die am 12. April 1829 in Berlin beginnt und dort am 28. Dezember 1829 endet. In die Chronologie dieses Berichts eingebettet hören wir zwei Alexander von Humboldts: da ist seine private Stimme, die seinen Bruder und Freunde informiert - und uns so persönlich anspricht und gleichsam zu Zeitzeugen macht - und da ist dann noch die distanziert-höfliche Brief-Rhetorik der Schreiben an Herren wie den zuständigen Minister des Zaren ... "


Alexander von Humboldt
Oliver Lubrich (Hrsg.)
Das große Lesebuch Fischer Taschenbuch Verlag, 352 S., brosch., ISBN 978-3-596-90162-3, € (D) 13,50, € (A) 13,90, SFR 24,90

Der große Naturforscher und Reiseschriftsteller Alexander von Humboldt erlebt seit einigen Jahren eine erstaunliche Renaissance. Wissenschaftlich und literarisch zugleich, lassen uns seine Schriften staunen über den Reichtum der Natur, und sie wecken die Sehnsucht nach einem Verständnis fremder Kulturen. Dieses attraktive Lesebuch, herausgegeben von dem Humboldt-Kenner Oliver Lubrich, bietet eine repräsentative Auswahl aus dem Gesamtwerk, mit ausnahmslos ungekürzten Texten im originalen Wortlaut.

Mit einem Nachwort des Herausgebers und den Werkbeiträgen aus dem Neuen Kindlers Literatur Lexikon.

Mit Daten zu Leben und Werk, exklusiv verfasst von der Redaktion der Zeitschrift für Literatur TEXT + KRITIK.


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© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 21. April 2009