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Kreml AG

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Roland Haug

Die Kreml AG

Putin, Russland und die Deutschen

Hohenheim Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 3898501531

Gebunden, 292 Seiten, 19,90 EUR


Klappentext

Der 54jährige Wladimir Putin, der während des Umbruchs in der DDR in Dresden für den sowjetischen Geheimdienst arbeitete, steht seit dem Jahre 2000 als Nachfolger von Boris Jelzin unangefochten an der Spitze Russlands. Er betreibt ein harte Innenpolitik und eine selbstbewusste Außenpolitik, wobei er den Erdöl- und Erdgasreichtum seines Landes gegen seine Nachbarn ausspielt. Er will zwar die Verständigung mit dem Westen, beharrt aber gegenüber den USA auf einer Großmachtrolle Moskaus. Wie ist sein Verhältnis zu den Deutschen, deren Sprache er fließend spricht? Und wer kommt nach ihm, wenn seine Präsidentschaft 2008 ausläuft?

Alle Macht dem Kreml: Die Kreml AG oder Absturz ins Neandertal - Teil I

Buchbesprechung auf RIA Novosti

MOSKAU, 14. Juli (Michail Logvinov für RIA Novosti). Das Buch DIE KREML AG. Putin, Russland und die Deutschen (Hohenheim Verlag, 2007) ist eine der interessantesten und gleichzeitig widerspruchsvollsten Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt.

Der studierte Slawist, Historiker und renommierte Russlandkorrespondent Roland Haug präsentiert in der neuen Publikation Ergebnisse seiner mehrjährigen Studien zur russischen Politik und Zeitgeschichte.

Das zu besprechende Buch ist ein ebenso kompliziertes und vielseitiges Stück politischen Journalismus wie der Gegenstand, dem es sich widmet. Schon die ersten Zeilen dieses Werkes suggerieren manchem Leser den Eindruck, es handle sich um einen langersehnten Versuch, eine vorurteilsfreie und objektive, 'der Wahrheit verpflichtete Aufarbeitung' der (Zeit)Geschichte. Zumal positioniert sich der Autor als hervorragender Kenner der russischen Kultur und 'Mentalität', was ein wohl begründetes Vertrauen in seine Sichtweise und Perspektivierung erwecken soll. Jedoch entpuppt sich dieser Eindruck nach einer nachdenklichen Rezeption des Buches als eine optische Täuschung - weder Unparteilichkeit und Objektivität noch ein der inhaltsreichen Arbeit zugrunde gelegtes Argumentationsmuster wird ein aufmerksamer Leser finden. Es drängt sich dagegen der Verdacht auf, dass das als 'Buch' verkaufte Produkt ein buntes Mosaik aus diversen Texten darstellt, die zu verschiedenen Zeitpunkten sowie aus unterschiedlichen Anlässen und mit divergierenden 'moralischen Imperativen' verfasst wurden ...

So beginnt der erste Teil der umfangreichen Buchbesprechung auf

* Weiter auf RIA Novosti




OrdnerRussland OrdnerGesellschaft


Roland Haug
Die Kreml AG
Putin, Russland und die Deutschen
Hohenheim Verlag, Stuttgart 2007, ISBN 3898501531
Gebunden, 292 Seiten, 19,90 EUR

Klappentext

Der 54jährige Wladimir Putin, der während des Umbruchs in der DDR in Dresden für den sowjetischen Geheimdienst arbeitete, steht seit dem Jahre 2000 als Nachfolger von Boris Jelzin unangefochten an der Spitze Russlands. Er betreibt ein harte Innenpolitik und eine selbstbewusste Außenpolitik, wobei er den Erdöl- und Erdgasreichtum seines Landes gegen seine Nachbarn ausspielt. Er will zwar die Verständigung mit dem Westen, beharrt aber gegenüber den USA auf einer Großmachtrolle Moskaus. Wie ist sein Verhältnis zu den Deutschen, deren Sprache er fließend spricht? Und wer kommt nach ihm, wenn seine Präsidentschaft 2008 ausläuft?

Alle Macht dem Kreml: Die Kreml AG oder Absturz ins Neandertal - Teil I

Buchbesprechung auf RIA Novosti

MOSKAU, 14. Juli (Michail Logvinov für RIA Novosti). Das Buch DIE KREML AG. Putin, Russland und die Deutschen (Hohenheim Verlag, 2007) ist eine der interessantesten und gleichzeitig widerspruchsvollsten Neuerscheinungen auf dem deutschen Buchmarkt.

Der studierte Slawist, Historiker und renommierte Russlandkorrespondent Roland Haug präsentiert in der neuen Publikation Ergebnisse seiner mehrjährigen Studien zur russischen Politik und Zeitgeschichte.

Das zu besprechende Buch ist ein ebenso kompliziertes und vielseitiges Stück politischen Journalismus wie der Gegenstand, dem es sich widmet. Schon die ersten Zeilen dieses Werkes suggerieren manchem Leser den Eindruck, es handle sich um einen langersehnten Versuch, eine vorurteilsfreie und objektive, 'der Wahrheit verpflichtete Aufarbeitung' der (Zeit)Geschichte. Zumal positioniert sich der Autor als hervorragender Kenner der russischen Kultur und 'Mentalität', was ein wohl begründetes Vertrauen in seine Sichtweise und Perspektivierung erwecken soll. Jedoch entpuppt sich dieser Eindruck nach einer nachdenklichen Rezeption des Buches als eine optische Täuschung - weder Unparteilichkeit und Objektivität noch ein der inhaltsreichen Arbeit zugrunde gelegtes Argumentationsmuster wird ein aufmerksamer Leser finden. Es drängt sich dagegen der Verdacht auf, dass das als 'Buch' verkaufte Produkt ein buntes Mosaik aus diversen Texten darstellt, die zu verschiedenen Zeitpunkten sowie aus unterschiedlichen Anlässen und mit divergierenden 'moralischen Imperativen' verfasst wurden ...

So beginnt der erste Teil der umfangreichen Buchbesprechung auf


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© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 20. Juli 2007