Das BücherWiki - Ein Treffpunkt für Bücherfreunde

Vierle Andrea

Veränderung (letzte Änderung) (keine anderen Diffs, Normalansicht)

Verändert: 1c1,26
Beschreibe hier die neue Seite.
Andrea Vierle, geb. 1965, studierte Kirchenmusik an der Folkwang Hochschule in Essen, anschließend Studium der Philosophie, allgemeinen Literaturwissenschaft und Pädagogik an der Universität Wuppertal, wo sie 2003 in Philosophie promovierte. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie freiberuflich als Musikerin und Rezitatorin tätig.




Andrea Vierle

Die Wahrheit des poetisch Erhabenen

Studien zum dichterischen Denken - Von der Antike bis zur Postmoderne

Epistemata Philosophie Bd. 360, Verlag Königshausen & Neumann 2004

460 S., ISBN 9783826026898, € 49,80 / Sfr 87,20


In dieser Monographie wird die Absicht verfolgt, der philosophisch-ästhetischen Kategorie des Poetisch-Erhabenen gegen alle Verkürzungen wieder ein Sinnrecht in der gegenwärtigen Selbst- und Weltauslegung des Menschen zu geben.

Die Untersuchung führt in drei Teilen von den antiken Entdeckungen und Deutungen des Erhabenen in Platons Dialogen und in der poetologischen Einzelabhandlung des Pseudo-Longin über die barocke, klassische und romantische Ästhetik (von Boileau u. a., Kant und Schiller, Tieck und Novalis) bis in die postmetaphysischen und postmodernen Umdeutungen und Rehabilitierungen bei Kierkegaard, Nietzsche, Heidegger, Adorno und Lyotard. Dabei geht es methodisch nicht nur um eine philosophiegeschichtliche Sichtung und Interpretation einschlägiger Haupttexte zum Erhabenen, sondern darüber hinaus um den Nachweis einer durchgängig angelegten und wiederzugewinnenden ästhetisch-existentiellen Wahrheitsstruktur im Erhabenen. Hier gewinnen die Strukturmomente des Enthusiasmus, der Ekstase, des Wunderbaren, des Tragischen unter Hinsicht einer existenziellen Bedeutung für den Menschen und im Blick auf ein erweitertes Wahrheitsverständnis besonderes Gewicht.

Rezension (Auszug): " ... Läßt schon der hohe Anspruch (›Die Wahrheit...‹ statt: Über die Wahrheit...) den Atem stocken, so ist der Untertitel eine wahre Leseversuchung. Wer traut sich in unseren Zeiten noch zu, ›dichterisches Denken von der Antike bis zur Postmoderne‹ auf den Wahrheitsbegriff zu bringen und das heißt hier, in die These von der ›ästhetisch-existentiellen Wahrheitsstruktur im Erhabenen‹ (Rückentext) zu packen? Andrea Vierle nimmt couragiert Anlauf und springt über weite Zeiten und hohe Textberge.

Drei Großkapitel bietet sie an:

»A. Wahrung des Enthusiasmus als Quelle erhabenen Dichtens und Denkens gegenüber der Spezialisierung des Erhabenen in Rhetorik und Stilistik«.

›B. Wiederholung des Poetisch-Erhabenen als Dichterische Welterschließung‹.

›C. Metakritische Neubegründung der ästhetischen Kategorie des Erhabenen im Blick auf Wahrheit und Existenz‹ ... "


* Mehr zum Buch auf den Webseiten der Autorin (+ Matthias Michalek) - Unter "Wir zeigen ..."




OrdnerAutoren OrdnerPhilosophie OrdnerGedichte OrdnerGeschichte OrdnerKunst


Andrea Vierle, geb. 1965, studierte Kirchenmusik an der Folkwang Hochschule in Essen, anschließend Studium der Philosophie, allgemeinen Literaturwissenschaft und Pädagogik an der Universität Wuppertal, wo sie 2003 in Philosophie promovierte. Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit ist sie freiberuflich als Musikerin und Rezitatorin tätig.


Andrea Vierle
Die Wahrheit des poetisch Erhabenen
Studien zum dichterischen Denken - Von der Antike bis zur Postmoderne
Epistemata Philosophie Bd. 360, Verlag Königshausen & Neumann 2004
460 S., ISBN 9783826026898, € 49,80 / Sfr 87,20

In dieser Monographie wird die Absicht verfolgt, der philosophisch-ästhetischen Kategorie des Poetisch-Erhabenen gegen alle Verkürzungen wieder ein Sinnrecht in der gegenwärtigen Selbst- und Weltauslegung des Menschen zu geben.

Die Untersuchung führt in drei Teilen von den antiken Entdeckungen und Deutungen des Erhabenen in Platons Dialogen und in der poetologischen Einzelabhandlung des Pseudo-Longin über die barocke, klassische und romantische Ästhetik (von Boileau u. a., Kant und Schiller, Tieck und Novalis) bis in die postmetaphysischen und postmodernen Umdeutungen und Rehabilitierungen bei Kierkegaard, Nietzsche, Heidegger, Adorno und Lyotard. Dabei geht es methodisch nicht nur um eine philosophiegeschichtliche Sichtung und Interpretation einschlägiger Haupttexte zum Erhabenen, sondern darüber hinaus um den Nachweis einer durchgängig angelegten und wiederzugewinnenden ästhetisch-existentiellen Wahrheitsstruktur im Erhabenen. Hier gewinnen die Strukturmomente des Enthusiasmus, der Ekstase, des Wunderbaren, des Tragischen unter Hinsicht einer existenziellen Bedeutung für den Menschen und im Blick auf ein erweitertes Wahrheitsverständnis besonderes Gewicht.

Rezension (Auszug): " ... Läßt schon der hohe Anspruch (›Die Wahrheit...‹ statt: Über die Wahrheit...) den Atem stocken, so ist der Untertitel eine wahre Leseversuchung. Wer traut sich in unseren Zeiten noch zu, ›dichterisches Denken von der Antike bis zur Postmoderne‹ auf den Wahrheitsbegriff zu bringen und das heißt hier, in die These von der ›ästhetisch-existentiellen Wahrheitsstruktur im Erhabenen‹ (Rückentext) zu packen? Andrea Vierle nimmt couragiert Anlauf und springt über weite Zeiten und hohe Textberge.

Drei Großkapitel bietet sie an:
»A. Wahrung des Enthusiasmus als Quelle erhabenen Dichtens und Denkens gegenüber der Spezialisierung des Erhabenen in Rhetorik und Stilistik«.
›B. Wiederholung des Poetisch-Erhabenen als Dichterische Welterschließung‹.
›C. Metakritische Neubegründung der ästhetischen Kategorie des Erhabenen im Blick auf Wahrheit und Existenz‹ ... "


OrdnerAutoren OrdnerPhilosophie OrdnerGedichte OrdnerGeschichte OrdnerKunst

 
© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 5. Februar 2009