* Grammatik * Syntax |
* Lexik * Syntax (* Grammatik) |
* Code |
|
* Wissen * Text * Code |
* Dialog |
Signalfunktion (Kommunikation) |
Deklarative Funktion (Definition). |
Expressive (emotionale) Funktion. Signalfunktion (Kommunikation) |
Imperative Funktion. Performative Funktion. |
: Konkreter: Pragmatik untersucht wer welche Sprachkonstrukte (und Sprachen) in welchem Zusammenhang verwendet oder verwenden soll (um welche Ziele zu erreichen). : Wenn also z.B, diskutiert wird, welche Programmiersprache für was verwendet werden soll (günstiger ist), ist das Pragmatik. Auch innerhalb der Sprachen gehören didaktische und praktische Hinweise auf verschiedene Sprachelemente und ihre zweckmäßige Verwendung in speziellen Anwendungsfeldern sicher hierher (Pragma und Praxis haben dieselbe griechische Wurzel bzw. sind dort synonym, oft auf das geschäftliche Handeln bezogen). Die Abgrenzung zur Semantik ist manchmal schwierig (Ist die Tatsache, daß ein Druckbefehl etwas drucken soll, oder dass er sich auf bestimmte Objekte (Variablenarten) beziehen kann/soll noch Semantik (Drucken als Bedeutung) oder bereits Pragmatik (Drucken als ausgelöster physischer Vorgang, der auch misslingen kann)? Ist die Bedeutung auf den abstrakten Drucker bezogen oder auf den konkreten Druckvorgang? ). Tendenziell handelt Semantik von den Beziehungen der Sprachelemente (Begriffe, Relationen, Ontologien) zueinander und ihre "Korrespondenz" zu "gemeinten/bedeuteten" Elementen, Pragmatik von ihrer Beziehung zum Benutzer/Sprecher,Hörer/ und zur übrigen Welt, wobei Normen und Ziele mit behandelt werden. Je nach dem Diskussionszusammenhang kann die Grenze verschieden gezogen werden. :Sprachwissenschafter sprechen übrigens auch von Lexik als konstitutivem Sprachelement (von den vergebenen Namen, Worten, Wortformen und ihrer Bedeutung). Sie würde also z.B. Elemente, wie Variablennamen, Operatoren, Klassen etc unterscheiden. :Zu den Funktionen gehören performative Funktionen (Ich taufe Dich..., erkläre Euch zu Mann und Frau, Handschlag als Vertragsabschluss). Bei deklarativen Sprachen (Prolog) verschwimmen die Grenzen zwischen Algorithmus und Anweisung (Prozedur). Ähnlich in natürlichen Sprachen Aussagen, Befehle, emotionale Reaktion... Zur Kommunikation gehören jedenfalls Protokolle (von Höflichkeit bis Kriegserklärung). :Code ist mehrdeutig (Programmcode - Text, kryptographischer Code). :Mit "Alles, was man tut, ist Sprache" habe ich so meine Probleme. Ebenso damit, dass manche Kulturwissenschafter alles als "Text" verstehen (z.B. bildende Kunst, Architektur und Technik). Eher kann man noch vom Denken als "innerer" Sprache sprechen. All das strapaziert den Sprachbegriff. Irgendwann muss man Sprache von Nicht-Sprache abgrenzen. -- PeterSint |
Brainstorming |
Funktionen |
Unterste Ebene: Ausdrucksfunktion einer Sprache. "Alles, was man tut, ist Sprache" (Körpersprache).
Deklarative Funktion (Definition).
Darstellungsfunktion. (story telling)
Expressive (emotionale) Funktion.
Signalfunktion (Kommunikation)
Argumentative Funktion.
Imperative Funktion.
Performative Funktion.
Diskussion |
Vielleicht ist es noch zu früh, um zu orden, aber zentral sehe ich:
Den Begriff Pragmatik verstehe ich in dem Zusammenhang gar nicht. Kann jemand erklären, was damit gemeint ist? -- HelmutLeitner
Zudem findet über Programmiersprachen aber auch eine Kommunikation zwischen den Entwicklern statt; deswegen sind aussagekräftige Namen und CodeRefactoring so wichtig - dem Rechner ist das alles ja ziemlich wurscht...