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Ein gemeinsamer Programmierstandard für alle Teilprojekte wäre sicherlich von Vorteil:
Sourcefiles:
- Ohne Tabulatoren
- Einheitliche Einrückungstiefe (falls wir uns einigen können)
- Einheitliche Klammersetzung (falls wir uns einigen können)
- Standardisierte Kommentare
Bezeichner:
- Einheitliche Worte über alle Teilprojekte hinweg?
- Grundsätzlich in Englisch
- Dem kann ich mich nicht anschließen, und zwar vor allem aus zwei Gründen:
- Mein Interesse ist ein Wörterbuch des Deutschen. Gegen ein umfassendes Wörterbuch aller Sprachen habe ich nichts, aber ich halte es für ein Luftschloß. Bei jedem Programmierer, der an einem intersprachlichen, deutsch-ausländischen Projekt arbeitet, kann man auch - zumindest rudimentäre - Kenntnisse der deutschen Sprache voraussetzen.
- Ich brauche das Englische zwar aus beruflichen Gründen auch häufig, deutsche Texte sind für mich aber trotzdem einfacher zu lesen und zu bearbeiten.
- Aus ästhetischen Gründen bin ich oft wenig begeistert, wenn Deutsche, die das nicht professionell tun, englische Texte verfassen. -- ja
- Gemeint ist nicht, dass das Projekt als Ganzes in Englisch abgewickelt werden soll, sondern es geht nur um die Programmierung. Ein Beispiel: Eine Funktion soll in der Wörterbuch-Datenbank nachsehen, ob das Wort existiert. Englische Beispiele: status=LanguageHasWord("en","computer"), Deutsch: SpracheEnthaeltWort("en","computer"). Wenn man davon absieht, dass es viele deutsche Worte gibt, die man in Funktionsnamen nicht verwenden kann (wegen der Umlaute), so bleibt noch, dass die meisten Programmierer den Umgang mit englisch benannten Funktionen natürlicher finden, als mit deutschen. Englisch hat für uns die Funktion einer "Metasprache", die man auch dehnen kann, ohne das eigene Sprachgefühl zu verletzen. Funktionen wie FensterOeffnen(...) oder ZeichenketteInGroszUmwandeln(...) gehen dem professionellen Programmierer durch Mark und Bein, und wären für Ausländer völlig unzugänglich. -- HelmutLeitner
- (natürlich soll nicht alles mit Gewalt verdeutscht werden, was auf Englisch lange eingeführt ist. Ich will nur nicht die Arbeit an einer rein deutschen Problemstellung dadurch erschweren, daß ich mir mehr oder weniger passende englische Bezeichner ausdenken bzw. diese verstehen muß. -- ja)
- Keine Abkürzungen. D.h. 'Wortstamm' statt 'wst', 'FlexionsregelSpeichern' statt 'frSave' usw. Lange Bezeichner sind kein Schaden, Unleserlichkeit schon. -- ja
...
Diskussion:
Ich bin mir sicher, dass im Projekt in verschiedenen Programmiersprachen gearbeitet werden wird. Teile existieren jetzt schon in C, Perl und Java. Zumindest diese drei Sprachen (brauchen wir mehr?) sollten wir immer bei unseren Überlegungen berücksichtigen. --hl
- Bitte nicht schlagen, aber ich benutze zur Zeit für meine Frontends Tcl/Tk. Ferner gibt es hier vermutlich auch einen Pascal-Programmierer. --rae
Die konkrete Arbeit an dem ProgrammierStandard wurden verallgemeinert und ins DseWiki? verlegt:
Zur Adaptierung dieses Standards für das FreeDictProjekt dient:
KategorieProjekt
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