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Kreisler Georg

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Georg Kreisler

Letzte Lieder - Autobiografie

Arche Literatur-Verlag, 2009, 160 S., mit Schutzumschlag, ISBN-13: 978-3-7160-2613-7, EUR 19,90, SFR 35,90, EUA 20,50

Achtung: Diese Autobiografie sprengt den Rahmen!

„Die Welt ist für mich ein Pulverfass, das zum Ziel hat, mich zu explodieren.“

Georg Kreisler ist ein Phänomen. Er ist nicht nur einer der bekanntesten Kabarettisten und Komponisten unserer Zeit – sondern auch ein Mann, der es in gleich drei Disziplinen zu unerreichter Meisterschaft gebracht hat: auf Füße zu treten, vor Köpfe zu stoßen und Augen zu öffnen.

Seine bösen Lieder Tauben vergiften (das ihm zu einem wahren Fluch geworden ist), Zwei alte Tanten tanzen Tango oder das im Jahr seiner Entstehung sofort verbotene Please Shoot Your Husband haben sein Publikum stets ebenso erschreckt wie erfreut – und sich längst als zeitlose Klassiker entpuppt, deren bissiger Witz nach wie vor seinesgleichen sucht.

So wird es nicht verwundern, dass Georg Kreislers Letzte Lieder keine versöhnlichen Gesänge beinhalten, sondern Paukenschläge. Wer es sich mit einer biederen Lebensbeschreibung gemütlich machen will, ist hier falsch. Denn Georg Kreisler legt eine furiose, autobiografisch fundierte Abrechnung vor: mit bürgerlichem Kleingeist, nationalistischem Größenwahn, der Stadt Berlin, dem Staat Österreich und schließlich dem ganzen letzten Jahrhundert.

Rezension dradio (Auszug): " ... Georg Kreisler ist ein Verdichter, und ein ziemlich radikaler, furchtloser obendrein. Anekdoten aus seinem "Privatleben" finden sich hier nicht, aber nicht weil er die Selbstentblößung scheut. Im Gegenteil. Er enthüllt viel Intimeres: schmerzhafte Details der ewig prekären Existenz seltsamer, unregierbare Künstlerseelen und ihrer ewigen Niederlagen.

"Schreiben und schwimmen sind für mich Synonyme, ein ständiges Strampeln ohne Ufer in Sicht und unter gelegentlich schwammigen Boden unter den Füßen."

* Zur Rezension

* Homepage Georg Kreisler




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Georg Kreisler
Letzte Lieder - Autobiografie
Arche Literatur-Verlag, 2009, 160 S., mit Schutzumschlag, ISBN-13: 978-3-7160-2613-7, EUR 19,90, SFR 35,90, EUA 20,50

Achtung: Diese Autobiografie sprengt den Rahmen!

„Die Welt ist für mich ein Pulverfass, das zum Ziel hat, mich zu explodieren.“

Georg Kreisler ist ein Phänomen. Er ist nicht nur einer der bekanntesten Kabarettisten und Komponisten unserer Zeit – sondern auch ein Mann, der es in gleich drei Disziplinen zu unerreichter Meisterschaft gebracht hat: auf Füße zu treten, vor Köpfe zu stoßen und Augen zu öffnen.

Seine bösen Lieder Tauben vergiften (das ihm zu einem wahren Fluch geworden ist), Zwei alte Tanten tanzen Tango oder das im Jahr seiner Entstehung sofort verbotene Please Shoot Your Husband haben sein Publikum stets ebenso erschreckt wie erfreut – und sich längst als zeitlose Klassiker entpuppt, deren bissiger Witz nach wie vor seinesgleichen sucht.

So wird es nicht verwundern, dass Georg Kreislers Letzte Lieder keine versöhnlichen Gesänge beinhalten, sondern Paukenschläge. Wer es sich mit einer biederen Lebensbeschreibung gemütlich machen will, ist hier falsch. Denn Georg Kreisler legt eine furiose, autobiografisch fundierte Abrechnung vor: mit bürgerlichem Kleingeist, nationalistischem Größenwahn, der Stadt Berlin, dem Staat Österreich und schließlich dem ganzen letzten Jahrhundert.

Rezension dradio (Auszug): " ... Georg Kreisler ist ein Verdichter, und ein ziemlich radikaler, furchtloser obendrein. Anekdoten aus seinem "Privatleben" finden sich hier nicht, aber nicht weil er die Selbstentblößung scheut. Im Gegenteil. Er enthüllt viel Intimeres: schmerzhafte Details der ewig prekären Existenz seltsamer, unregierbare Künstlerseelen und ihrer ewigen Niederlagen.

"Schreiben und schwimmen sind für mich Synonyme, ein ständiges Strampeln ohne Ufer in Sicht und unter gelegentlich schwammigen Boden unter den Füßen."


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© BücherWiki Community bzw. die jeweiligen Autoren zuletzt geändert am 29. Oktober 2009