= 1a) Stein-Tour ins Eggegebirge (Kleinenberg & Willebadessen)= Das Eggegebirge ist der Südliche Ausläufer des Teutoburger Waldes (wer es noch nicht wußte). Siehe auch in diesem Ordner: "Quellheiligtümer und heilige Haine, Tour XI") Etappe 1: Wir besichtigen den Grenzstein Bühlheimer Großmutter, ein christianisierter Menhir (Tipp von Harald Temme) in der Nähe der EGV-Hütte bei Lichtenau-Kleinenberg. Dann die NADEL und den Opferstein I am "Bördeweg", in meiner alten Heimat. Ausgangspunkt ist der Parkplatz Höhe Grunewald (B 68), Gaststätte "Route 68", rechts ab auf dem Fernwanderweg E1 (X), etwa nach 600 m links ab auf alter Teerstraße Kleinenberg - Paderborn. De "E1" geht nach ca. 80 m rechts ab. Wir gehen weiter bis zum geschotterten oberen Hangweg, da rechts ab bis Schild Opferstein auf der rechten Seite nach ca. 800 m. Vor uns liegt eine alte "Kultstätte in einer wildromantischen Schlucht", ein mächtiger Felsblock, vor dem ein Quell entspringt. Am 12.07. entdeckte dort Dr. Gert Meier auch zwei steinerne Sitze. ("Die Hochkultur der Megalithzeit" Gert Meier/Hermann Zschweigert, 1997). Von da gehen wir aufwärts auf den "E1" bis zur Nadel. Von hier hat man einen Panoramablick bis weit nach Hessen. Zurück geht es nach Kleinenberg (Hotel "ENGEMANN" und die "MÜHLE" laden zum Übernachten ein). Hier der Opferstein 1 von Kleinenberg: http://www.wikiservice.at/upload/demo/HSN+Opferstein2.jpg Der Opferstein, Aufnahme: F-J.Thewes http://www.wikiservice.at/upload/demo/karte2.jpg Rundwanderweg zum Opferstein, Aufnahme F-J.Thewes http://www.wikiservice.at/upload/demo/IMG_0386a.jpg der christianisierte Menhir nahe der Eggehütte mit Kreuz, Aufn. F.-J.Thewes. Mit PKW oder Bus fahren fahren wir von Kleinenberg in Richtung Willebadessen bis Parkplatz am Waldrand. Von dort zu folgenden Sehenswürdigkeiten: http://www.vitus-gemeinde.de/willebadessen/alter_zeit.htm http://www.naturpark-suedlicher-teutoburger-wald.de/public/ausgangspunkt.php?ausgangspunkt_id=53 "Fauler Jäger", Drudenhöhle, Kleiner Hergott, Karlsschanze, ... und die Teutonia-Klippen gibt es hier zu sehen. Ähnliche Klippen gibt es weiter nördlich an den Externsteinen (freistehend und Rand-Klippen) und weiter südwestlich bei Marsberg Übrigens: "Grosser Hergott" gibt es zwei in Rapperath bei Morbach und bei Wintrich an der "Geiersley" an und nahe der Mosel = 1b) christianisierte Menhire: Fraubillenkreuz, Kleinenberger Menhir, ...= die in Deutschland bekanntesten sind wohl die Menhire auf dem Ferschweiler Plateau, das "Fraubillenkreuz" und der Druidenstein: http://tw.strahlen.org/praehistorie/rheinlandpfalz/ferschweilerkreuz.html http://www.irrel.de/tourismus/sehenswert/s_langenstein.htm (Druidenstein, Fraubillenkreuz und Langenstein) http://tw.strahlen.org/praehistorie/rheinlandpfalz/ferschweilerdruidenstein.html Weiteres beispiel: der Zwölfapostelstein (Pierre des XII Apotres) bei Meisenthal im Bitcherland, 34 km vom Gollenstein entfernt: http://megalithic.co.uk/article.php?sid=6335417 Weitere Beispiele in England (Winchester und Rudston-Monolith), Frankreich (Bretagne) und Langenstein bei Marburg: http://www.stonehenge.brain-jogging.com/christi.htm = 1c) auf heidnischen Plätzen gebaute Kirchen, Keltengötter in Kirchen= "Viele Kirchen wurden einst auf heidnischen Kultplätzen errichtet", so Omar Gisler und Walter Knaus. Auch die Kirche in Enkirch (bei Traben-Trarbach) ruht auf keltischem Kultplatz: " Was mag der Grund gewesen sein, die Chorherren zu veranlassen, so weit außerhalb der Ortschaft diese Kapelle zu gründen? Die Augustiner-Chorherren waren verpflichtet, gottgefällige Werke zu verrichten, und da im Konzil von Nantes im Jahre 658 schon das Entfernen oder Christianisieren der heidnischen Menhire befohlen wurde, baute man am "Hünkelplatz", weit außerhalb des Ortes, jene oben besprochene Kapelle. Hier also musste eine keltische Kultstätte gewesen sein, die man nach dem Willen des Ordens christianisieren wollte. Vergrabene oder christianisierte Menhire, die zu christlichen Kreuzen und dergleichen umgearbeitet oder mit Heiligennischen versehen wurden, sind häufig bekannt." Fortsetzung in nachfolgender Quelle und in "Anchiriacum - Enkirch, 733-1983)", S. 25 ff: http://www.roscheiderhof.de/kulturdb/kultur/kultur5575.html Masseben: http://www.4.am/Wissenschaft/Wissenschaft/Menhire_in_Glauben_und_Brauchtum_200510071216.html christianisierte Felsen sind auch die Externsteine im Eggegebirge In Sensweiler sind Keltengötter (Dämonen) in der Kirche eingebaut, ebenso in der Erimetage "Maria Reizenborn" bei Riesweiler (nahe Simmern). Hinweis von Uwe Anhäuser aus Bundenbach. = 2) Opferstein Velmertstot & Ulenstein Bad Driburg= Etappe 2: Zum Opferstein nahe Leopoltstal beim Velmertstot und zum Kultplatz Ulenstein bei Bad Driburg-Ahlhausen fahren wir. = 3) Leistruper Wald (nördlich Horn - Bad Meinberg)= Wir besichtigen dort zwei Opfersteine, ein Steinhügelgrab und Stein-Reihen (Alignements). = 4) Die Johannissteine von Lage bei Detmold= Die Johannissteine von Lage liegen zwischen Detmold und Lage. Am Ortseingang von Lage, hinter der 2. Ampel links, der Sackgasse "An den Johannissteinen" folgen. Es sind Findlinge aus der Saale-Riß-Zeit um 120 000 vor heute. In http://www.lage-direkt.de/stadtfuehrung_johannissteine.php4 steht 200 000. Da aber begann erst zaghaft die Eiszeit nach der Holstein-Warmzeit. Richtig ausgeprägt war sie aber erst um 120 000 vor heute (ca. 100 000 Jahre vor der letzten Eiszeit, der Würm-Weichsel-Eiszeit). Siehe dazu im Ordner Sonnewetter I die ca. 100 000 Jahre-Zyklen der Eis- und Warmzeiten). Mit Walter Knaus und Herrn Lippek waren wir am 03.09.2005 die Steine besichtigen. http://www.lippe-in-nrw.de/sehenswert/johannissteine.shtml Auf dem Stein findet sich ein wie ein Pferdehuf aussehendes Zeichen. Das erinnert an den Eselstratt von Trittenheim, die Roßtrappe im Harz. = 5) Krönender Höhepunkt: die Externsteine und der "Bärenstein"= Krönender Höhepunkt dieser Etappe sind die Externsteine westlich von Horn / Bad Meinberg. Siehe auch Sehenswertes II, Nr. 15 a-f (Enkirch und Leistruper Wald). http://members.aol.com/catworkpro/images/extern01.jpg aus http://members.aol.com/catworkpro/ = 6) Die Teufel-Steinreihe von Brakelsiek bei Schieder (Bennerberg)= Zum Abschluß unserer "Eggetour" fahren wir von Horn-Bad Meinberg auf der B239 über Schieder, dort rechts ab bis Brakelsiek zum Teufelstein im "Brennerberg". So steht es bei Gisela Graichen in "Das Kultplatzbuch". Aber Bennerberg muß es richtig heißen. Sie fahren in Brakelsiek über die Feldstraße ins Feld, immer geradeaus (bis es, leicht talabwärts, nicht mehr weiter geht). Dort parken sie und gehen rechts und links auf dem Weg am Waldrand, bis zu den vier in Reihe angelegten Steinen, nach ca. 1.5 km. = 7) Die Schwedenschanze von Oesterholz= Über die B1 fahren wir zur Fürstenalle und Schwedenschanze nach Oesterholz bei Schlangen. http://fietz-online.de/stonepages/db/stone.php?rcrd=59&menu=Osnabrück (Grambergen Opferstein) http://fietz-online.de/stonepages/db/stone.php?rcrd=88&menu=Osnabrück (Matthisings Opferstein) http://www.giesshuebel.de/405allesagen.htm (Giesshuebel Opferstein und Sagen, u.a. vom Teufelsgarten) = 8 Die Vulkanfelsen von Bruchhausen bei Olshausen (Sauerland)= Wer noch Zeit hat, fahre zu Steinen, die fast so imposant sind: zu den Bruchhauser Felsen im Sauerland bei Olsberg, aus Quarz-Porphyr = Ryolith bestehend, geb. 385 Mio vor. heute, aufgefaltet um 300 Mio vor heute, siehe http://www.gd.nrw.de/w_schn2d.htm |
|
http://www.paradisu.de/bilder/lageskizze1_small.jpg |
http://users.pandora.be/veerle.heyman/archeologie/weris/stafkaartweris.jpg |
2.) das Quellheiligtum der Göttin Ostera in Oesterholz (früher Osterholt) an der Quelle des Rottbachs, mit dem heiligen Hain der Germanen bei Kohlstädt (siehe Teudt, Seite 93). Zu Osterholt, siehe: http://www.externstein.de/kraftorte/oesterholz/oster1.htm Im Jahre 815 wurde nach Teudt (Seite 98) das Kloster Hethi dort auf dem "Sternhof" gegründet. "Hethi" war der Vorläufer des heutigen Klosters Corvey in Höxter. Übrigens hatte letzteres Besitz in Traben-Trarbach, meiner zweiten Heimat, weshal es dort noch heute das Corveyer Wäldchen gibt. Später wurde es wohl ein Fürstenhof, weshalb die ehemals germanische Prozessionsstrasse heute Fürstenallee heißt, die von Schlangen aus nordwärts führt. Dort gibt es nahe der Strothe das Kulturdenkmal Schwedenschanze. |
2.) In Osterholz bei Schlangen nahe den Externsteinen, siehe dazu in Sehenswertes I, Kapitel 24 |
9) Steintour X rund um Kassel, Züschen und Meißner |
10) u.a. Dörnberg & Helfensteine & Hohlestein (AB-Ausfahrt Zierenberg) |
11) "Das Steinkammergrab zwischen Züschen und Lohne (Nordhessen) |
12) Menhir-Tour XII rund um Dörnten bei Goslar |
13) Steintour XIII von Bergweiler bis Ferschweiler (Südeifel) |
14) Menhire Region Trier in KULTURDATENBANK www.roscheiderhof |
|
|
|
|
15) Menhire & Dolmen-Tour XV nach Weris & Oppagne & Fontanaccia |
http://users.pandora.be/veerle.heyman/archeologie/weris/weris.htm (Blättern Sie bis zur Karte und dann auf Dolmen & Menhire 1-4 und 6 und Sie sehen sie). Hier die Nr. 1:
16) Teufelssteine von Weris & Oppagne & Pferdefüsse |
17)Warum gibt es viele Teufelssteine & Wolfschluchten? |
18) Wolfsschluchten, u.a. bei Manderscheid, http://www.eifel-gps.de/ |
19) Die "HÖLLE" bei Bad Urach und andere "Höllentäler" |
20) Lappenbrunnen, Kinderbrunnen, Teufelsborn, Hollenteich,... |
21) Chindli-, Titi-, Gleit-, Wetz- & Nagelsteine |
22) Brautsteine, Bruutkamp, Brautberg, Visbeker Braut und Bräutigam |
23) Wiege- bzw. Wackelsteine bei Zenting, in Irland, ... |
24) EIFEL-GPS vom Planungsbüro Irle, Manderscheid |
25) Quellheiligtümer nahe der Mosel und im Eggegebirge |
25b) Quellheiligtum & 2 heilige Germanen-Haine im Eggegebirge |
25c) Vier Quellheiligtümer mit Matronensteinen am Niederrhein |
25d) Tempelheiligtum auf dem Martberg bei Pommern/Mosel |
26) Ganggrab-Fund auf dem Marsberg bei Würzburg |
27) Tempelheiligtümer des Mars in Trier und Lavamünd |
28a) Merkur-Tempelheiligtümer bei Koblenz und Trier |
28b) Höhenbefestigungen vor ca. 3000 Jahren bei Koblenz |
29) Das Quellheiligtum in Aachen |
15) Menhire in Europa |
30) der "Gollenstein" von Blieskastel, 7.50 m hoch |
31) Der Dol de Bretagne, 9.50 m hoher Menhir |
32) Das Minack-Felsentheater in Cornvall |
33) Menhire (standing stones): Europakarte |
Inhalt von www.wikiwetter.de |
|
33) Die Höhlen von Han-sur-Lesse in Belgien |