Eclipse Entwicklungs Umgebung
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News Okt05: Der Erfinder der WikiTechnologie WardCunningham is joining the Eclipse Foundation as Director, Committer Community Development.

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Diskussion   

Überblick    
… but the SUN is eclipsed by the moon.
Roger Waters, Pink Floyd: „The Dark Side of the Moon“

Im November 2001 erklärte IBM seine 40 Millionen US $ teure Eclipse Entwicklungs Umgebung zur Open Source und bildete das Eclipse Consortium. Das Ziel von Eclipse ist es eine allumfassende Software Entwicklungsumgebung IDE (Integrated Development Environment) zu bilden. Der Startpunkt war hier eine Java Entwicklungsumgebung. Mit dem /RichClientPlattform Konzept geht Eclipse über das reine IDE Konzept hinaus und wird zu einer allgemeinen Applikations-Integrations Plattform. Erweiterungen für Eclipse werden über Plugins in die Eclipse-Umgebung integriert. Auch die Java-IDE ist inzwischen als Plugin implementiert.
Die Hauptkonkurrenten von Eclipse sind Microsofts .NET-Umgebung sowie Suns NetBeans.

Ein schöner Überblick über Eclipse ist in der Wikipedia zu finden:
Wikipedia Eclipse

RCP, SWT, JFace    

Eclipse lässt sich dank des Plugin-Konzepts nicht 'nur' als erweiterbare IDE nutzen. Man kann auch völlig anders geartete Anwendungen um den Kern von Eclipse herum entwerfen. Nutzt man dann noch das Grafikframework SWT ( StandardWidgetToolkit ) und dessen Aufsatz JFace, hat man eine komplette /RichClientPlattform.

Plugins    

Aktuell werden mindestens SpracheJava, SpracheCpp und SpracheRuby unterstützt. Die Java-IDE profitiert davon, dass Eclipse selbst in Java geschrieben ist. Beim Plugin für Ruby wurde der in der Java-VM laufende Ruby-Interpreter JRuby verwendet, um Teile des Plugins in Ruby programmieren zu können. Außerdem existieren Plugins für Tools wie ConcurrentVersionsSystem, ApacheAnt und JUnit, AspectJ. Es gibt Plugins für Metriken, Lint-Programme, UML und vieles mehr.

/PluginsVonDrittanbietern.

Links    

Im DSEWiki    

/EclipseCDT C/C++ Development Toolkit für Eclipse
EclipseRichClientPlattform Eclipse als Basis für eine Rich Client Anwendung.
SWT StandardWidgetToolkit ist eine in Java geschriebene grafische Bedienoberfläche die für Eclipse verwendet wird.

Im WWW    

Artikel Aktueller Eclipse Release: Eclipse Downloads

Diskussion    

Ich arbeite nur mit Eclipse und kann dies ebenfalls nur empfehlen. Eines der besten IDE, wenn nicht DIE BESTE überhaupt. Immer einen Schritt weiter als die anderen. Für einen Einsteiger vielleicht zwischenzeitlich zu mächtig. Aber es lohnt sich damit zu arbeiten. Gibt immer wieder Erlebnisse der Art: "Super, Toll, Wahnsinn", "von Praktiker für Praktiker", "wie machen die das blos?", "woher wissen die, dass ich grad diese Variable will?",...


Ich bin gerade dabei, mich in Eclipse einzuarbeiten und kann es nur wärmstens empfehlen! -- IljaPreuß

Na ja, IDEA kann genau das gleiche und funktioniert. Aber bis in 3 - 6 Monaten wird Eclipse bestimmt gebrauchsfähig sein.

Mit IDEA ( http://www.intellij.com/idea/) kann man das sicher nicht direkt vergleichen. Eclipse ist kostenfrei, IDEA für 395$ zu haben. Das dürfte Eclipse für eine sehr große Entwicklergruppe hochinteressant machen.

Mit dem letzten stable build vom 19. Dezember [2001] hatte ich bisher eigentlich recht wenig Problem - wobei ich das Versionsmanagement noch nicht sehr intensiv getestet habe...

Ist bei uns auch im Test. Allerdings können wir unseren kompletten Sourcebaum nicht ohne make compilieren. Eclipse möchte aber immer die komplete Projektsource compilieren ... und das tut bei uns nicht :-(

Dann habt Ihr natürlich ein Problem mit dem inkrementellen Compiler. Ich bin mir nicht sicher, ob sich Eclipse für solch ein Projekt wirklich eignet - obwohl sich möglicherweise die Ant-Unterstützung irgendwie nutzen ließe. Ich nehme an, dass ein Teil Eures Codes generiert wird? Dann hängt das natürlich im wesentlichen davon ab, aus welchen Quellen dies geschieht und welcher andere Code davon abhängig ist...

Dabei geht's um compilierte Ressourcen, die dazu benötigt werden ... ich hab mir noch nicht die Zeit genommen, das ganze detailiert zu analysieren ...


Mache seit fast einem Jahr alle meine Java Entwicklungen mit Eclipse und kann Eclipse für die Java Entwicklung nur empfehlen. Bei anderen Programmiersprachen habe ich Eclipse noch nicht angewandt. HermannWacker


Ich arbeite seit Juni 2004 mit Eclipse und CDT (C Developement Toolkit) und bin ebenfalls voll auf damit zufrieden. Sobald die CDT v3.0 herauskommt, sollten auch die Entwickler für embedded Systeme zur Genüge unterstützt werden, da u.a. fremde Compiler auf sehr einfache Art eingebunden werden können, wodurch Eclipse die Makefiles für das jeweilige Projekt selbst generieren kann. -- RalfEbert


Für die C++-Entwicklung unter Windows ziehe ich MS DevStudio immer noch eindeutig vor. Gründe: siehe z.B (A) und (B). Unter Linux benutze ich Eclipse/CDT nur zum Debuggen, aber auch das ist mit Frust verbunden. Z.B. kann man Daten vom Typ QString des Qt Toolkits nur durch manuelles Eintippen eines entsprechenden Debugger-Kommandos als lesbare Zeichenfolge ausgeben, während man den DevStudio-Debugger durch Einträge in einer Steuerungs-Datei zu einer Nicht-Standard-Datendarstellung bringen kann. Für Edit/Make benutze ich unter Linux wegen der mit Eclipse unvergleichlichen Source-Browsing-Fähigkeiten den SourceNavigator, der aber leider anscheinend nicht mehr weiter entwickelt wird.-- kg


KategorieSoftwareTool KategorieOpenSource KategorieLinux KategorieC KategorieCee KategorieCpp KategorieJava KategorieIDE
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